Englisch zu sprechen ist für viele Menschen ganz natürlich. Wer die Sprache allerdings nicht als
Muttersprache gelernt hat, der hat manchmal seine Schwierigkeiten. Die Sorge, dass einem gerade das
passende Wort nicht einfällt. Oder aber die Angst, Englisch zu sprechen und nicht verstanden zu
werden. All diese inneren Gedanken führen nicht selten zu Sprechblockaden. Wie sich diese
überwinden lassen und warum es wichtig ist, dagegen anzugehen, haben wir in dieser zweiteiligen
Artikelserie übersichtlich zusammengefasst. Teil 1 erklärt, woher Sprechblockaden kommen und
warum es sich lohnt, sie zu lösen. Teil 2 gibt Tipps und Tricks, um Sprechblockaden erfolgreich zu lösen.
Woher Sprechblockaden im Englischen kommen
Wer in der Fremdsprache Englisch spricht, für den bedeutet das oft Stress und Nervosität. Es ist dabei
vollkommen menschlich, Angst vor Fehlern zu machen oder davor, sich zu blamieren. Die Aufregung
und das Gedankenkarussell mit all den damit verbundenen Ängsten führen oft zu Sprechblockaden.
Wir wissen dann manchmal die einfachsten Vokabeln nicht mehr oder bekommen keinen Ton heraus.
Wichtig zu verstehen ist, dass es sich hier um ein psychologisches Phänomen handelt. Das Schöne
dabei: Wir können die Versagensängste Englisch zu sprechen überwinden.
Darum sollten Sprechblockaden angegangen werden
Sprechblockaden sind ganz natürlich. Wichtig ist allerdings, gegen sie vorzugehen. Wer sich hingegen
der Vermeidungsstrategie hingibt, der wird Schwierigkeiten im Umgang mit der Sprache bekommen.
Oft erzeugt die Situation auf dem Arbeitsmarkt jede Menge Druck. Kann ich meinen Aufgaben gerecht
werden? Kann ich meinen Job behalten? Habe ich weniger Chancen auf einen Aufstieg mit
Sprechblockaden? Kann ich überhaupt in einem international ausgerichteten Unternehmen arbeiten?
Sprechblockaden im Arbeitskontext
Befördert werden solche Ängste dann noch von Meldungen wie dieser: Im Jahr 2018 kündigte der Chef
einer Arbeitnehmerin, die als „Senior Accountant Anlagebuchhalterin“ in einer
Wirtschaftsprüfgesellschaft arbeitete. Nach einer Umstrukturierung begründete der Arbeitgeber die
Kündigung damit, dass die mangelnden Englischkenntnisse dazu führten, dass die Dame ungeeignet
wäre. Wer also merkt, dass er immer wieder Probleme mit der englischen Sprache hat, der sollte gegen
die Barrieren im Kopf etwas unternehmen.
Sprechblockaden im Englischen lassen sich lösen
Die gute Nachricht: Es gibt viele Wege hinaus. Denn bei den Sprechblockaden handelt es sich fast nie
um einen Mangel an Sprachkenntnis oder Vokabeln, sondern vielmehr um ein psychologisches
Phänomen. Mit den richtigen Tipps gelingt der sichere und souveräne Umgang also auch im beruflichen
Umfeld wieder. Versprochen. Dazu ist es wichtig, Spaß an der englischen Sprache zu haben. Immerhin
ist es eine gute Sache. Eine andere Sprache lernen zu dürfen. Anstatt sich also schwarze Gedanken zu
machen und zu denken, „Ich werde das nie schaffen“, wird der Schalter umgelegt zu „bald werde ich Englisch noch besser beherrschen“.
Wie du Sprechblockaden überwindest, erfährst du im zweiten Teil unserer Artikelserie.